Berliner Hof wird 100 Jahre und ist noch kein bisschen müde!

2008 ist das Jahr der Veränderungen und zugleich ein bedeutendes in der Firmengeschichte des Hotel Berliner Hof. Vor 100 Jahren kaufte der Gründer des Unternehmens das Gebäude Ringstraße 6 und baute es zu einem Hotel um, was nun das Drei-Sterne-Hotel Garni direkt am Hauptbahnhof ist. Dies ist ein Grund zum Feiern mit Gästen.

Seitdem ist das Unternehmen in Familienbesitz. Mit Beginn des Jahres tritt nun Peter Böhm, ein Urenkel des Unternehmensgründers die Nachfolge des langjährigen Geschäftführers Peter Meincke an, der seit Anfang der 80er Jahre die Geschicke des Unternehmens leitete. In den letzten 30 Jahren wurde nicht nur das Hotel auf den heutigen Qualitätsstandard eines sehr guten Drei-Sterne-Hotels Garni geführt, sondern auch in zwei Etappen um weitere Gebäude mit direkter Anbindung an das ursprüngliche Haus erweitert. Somit können jetzt insgesamt 103 Zimmer, teilweise behindertengerecht, angeboten werden.

„Rechtzeitig zum 100-jährigen Jubiläum haben wir den Kunden und uns mit der neuen Kategorie Komfort Plus eine weitere Steigerung unserer hohen Qualität gegönnt“, gibt Peter Böhm einen weiteren Grund zum Feiern an. Diese neue Kategorie bietet mit Parkettboden, großem Flachbildschirm, geräumigen Badezimmer, großem Schreibtisch mit DSL-Anschluss, edlem Design und einer Klimaanlage weitaus mehr als für ein Drei-Sterne-Stadthotel üblich.

Aber nicht nur die neue Kategorie zeigt den Wandel in einem hart umkämpften Dienstleistungssektor, auch die Erweiterung des Angebotes für den Gast, der nun direkt vom eigenen Zimmer per DSL ins Internet gelangen oder kostenlos das „Home of Balance“, eine unvergleichliche Wellness-Oase auf 4.000 qm direkt nebenan im Sophienhof, besuchen kann.

„Gerade in der heutigen Zeit ist die Erwartungshaltung des Geschäftskunden, unser Hauptklientel, immer weiter gestiegen. Es ist mittlerweile ein Muss, auch im Hotel unkompliziert Kontakt per Laptop mit dem Internet aufnehmen zu können. Bei uns heißt es nun, DSL-Kabel in die Netzwerkbuchse des Laptops stecken und lossurfen, ideal um schnell noch E-Mails checken zu können oder sich im Firmen-Intranet auf den neusten Stand zu bringen. Und das in einem Hotelzimmer, welches für Geschäftsleute ideal gestaltet ist“, erläutert der neue Geschäftsführer, der aber noch auf einen anderen Punkt hinweist.

Im ehemaligen Restaurant „Wienerwald“, welches durch Insolvenz im letzten Jahr durch den Pächter aufgegeben werden musste, entsteht eine neue, attraktive Möglichkeit, von früh bis spät kleine und große Leckereien kaufen und verspeisen zu können. Die Brasserie „Madeira“ – betrieben durch die Betreiber des erfolgreichen Restaurant „Cabana Rodizio“ im CAP – hat am 8. März 2008 eröffnet und lädt mit südeuropäischen Speisen zum Verweilen ein. Und die unmittelbare Lage direkt am Hotel bietet den Gästen die Möglichkeit, übers Haustelefon den Auslieferservice zu nutzen, der die bestellte Ware direkt aufs Zimmer bringt.